1. VC Parchim nach 3:0 gegen Kieler TV Regionalliga-Meister

Das letzte Heimspiel der Parchimer Regionalliga-Volleyballerinnen begann wie immer mit einem „herzlich willkommen in der bis auf den letzten Platz ausverkauften Sporthalle am Fischerdamm“ von Hallensprecher Detlef Krause. Nur diesmal war es nicht nur ein Begrüßungsspruch. Tatsächlich verfolgten etwa 300 Zuschauer das Saisonfinale des 1. VC Parchim.

In diesem Spiel gegen den Kieler TV ging es um nichts Geringeres, als um den Staffelsieg in der Saison 2023/24. Gedämpftes Licht und Nebelmaschine begleiteten die Vorstellung der Mannschaften. Dann ging es zur Sache.

Beide Teams liefen mit voller Kapelle auf. „Wir wollen heute gewinnen“, lautete die klare Ansage aus dem Parchimer Lager. Rein rechnerisch reichten dem VCP schon zwei gewonnene Sätze zum Staffelsieg. Das wussten auch die Spielerinnen und gingen sehr konzentriert zu Werke.

Nach knapp einer Stunde Spielzeit, Parchim hatte Satz eins mit 25:23 gewonnen und führte auch im zweiten, versenkte Nele Sawrtal den Ball zum 25:22 im Kieler Feld. Auch wenn noch ein Satz zu spielen war, ließen die Parchimerinnen ihrer Freude über den bereits jetzt erreichten Liga-Titel freien Lauf.

Auf Kieler Seite hingen die Köpfe, die Enttäuschung war zu spüren. Und das zog sich auch durch den dritten Durchgang, in dem die Parchimerinnen – jetzt kamen auch alle Reservespielerinnen zum Einsatz – nichts mehr anbrennen ließen. Zwei Matchbälle beim Stand von 24:13 für Parchim konnten die Kielerinnen noch abwehren. Mit einer Netzaufgabe machten die Gäste dann dem Spiel selbst ein Ende. „Oh wie ist das schön…“, feierten die Zuschauer den Sieg der Heimmannschaft.

Die Ehrung der besten Spielerinnen des Tages übernahmen Parchims „Räuber Vieting“ und Stadtpräsidentin Ilka Rohr. Die „linke Klebe“ im VCP-Team, Leonie Dieckemann, durfte sich zum vierten Mal in dieser Serie über die Auszeichnung freuen, Celina Vetter vom Kieler Team zum dritten Mal.

1. VC Parchim – Kieler TV 3:0 (25:23, 25:22, 25:15)
Parchim: Sophie Zimmermann, Kitty Abrutat, Leonie Dieckemann (MVP) Jessica Rudolph, Sarah Gubin, Nika Reddin, Nastja Flörke, Nele Sawrtal, Eva Gau, Lilli Plocksties, Yara Mae Seiffart, Denise Otter

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