In Berlin knapp an einem Sieg vorbei geschrammt

„Es war eigentlich wie immer. Der Gegner war schlagbar. Am Ende fehlte erneut eine gewisse Kontinuität und ein Quäntchen Glück zum ersten Auswärtssieg“, so der Tenor nach der 2:3-Niederlage beim Berliner VV. Immerhin nahmen unsere Spielerinnen einen Tabellenpunkt mit auf die Heimreise.

Apropos Kontinuität: Der erste Satz lief verlief überhaupt nicht so wie es sich Janine Carli und ihr Team vorgestellt hatten. Probleme in der Annahme, schwache Abwehr, Aufschläge ohne Druck und Unstimmigkeiten im Spielaufbau führten zu einem unaufholbaren Rückstand (7:16, 9:21). Irgendwie schafften es unsere Frauen sich noch auf 20 Punkte zu retten.
Satz zwei ging bis in die Verlängerung. Ein Sieg war drin, aber am Ende hatten die Berlinerinnen mit 27:25 die Nase vorn. Dieser Niederlage war für die Gäste echt bitter. Denn in den nächsten zwei Durchgängen dominierte unser Team (25:19, 25:18) und hatte damit einen Tabellenpunkt sicher.
„Bedauerlicherweise hatten wir auf Außen und Mitte nicht so viel Wechselmöglichkeiten. Aber die, die eingewechselt wurden, haben ihre Aufgabe richtig gut gemeistert“, lautete das Fazit nach der 12:15-Nirderlage im Entscheidungssatz.

Jetzt dürfen sich die Parchimer Volleyballanhänger auf zwei Spiele in der heimischen Fischerdammhalle freuen, am Samstag, dem18. Januar, gegen Grün Weiß Eimsbüttel und am Samstag, dem 25. Januar, gegen Rotation Prenzlauer Berg – Anpfiff ist jeweils um 16 Uhr.

Berliner VV – Parchim 3:2 (25:20, 27:25, 19:25, 18:25, 15:12)
1. VC Parchim: Nastja Flörke (L), Kitty Abrutat, Ellen Westphal, Janine Carli, Nika Reddin, Anja Kempe, Nele Sawrtal, Eva Gau, Leonie Dieckemann, (Vivien Jungmann, Denise Otter)
MVP: Léa Montavon (Berlin), Leonie Dieckemann (Parchim)

Fotos: Dana Gau

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