MSV Pampow gewinnt Fünf-Satz-Krimi gegen 1. VC Parchim

Das Duell MSV Pampow gegen 1. VC Parchim hatte alles, was ein Derby auszeichnet: Mega-Stimmung, fast zweieinhalb Stunden Hochspannung und letztlich einen verdienten Sieger.
Die Stimmung im Fanbus der Parchimer war schon auf der Fahrt zur Stralendorfer Amtssporthalle bestens. „Das war so wie früher bei einer Klassenfahrt“, schwärmten vor allem die etwas älteren VCP-Anhänger. Neben der Vorfreude auf das Duell gab es auch etwas zu feiern. Bevor Torsten Poschmann die Fans in seinem Fahrschul-Bus zum Spielort kutschierte, überraschten die Volleyballer ihren Sponsor nachträglich zum 60. Geburtstag. Jede Menge Spaß und Gesänge verkürzten den Parchimern die Fahrzeit.

Auch in der Halle ließen die VCP-Fans nicht locker und sorgten an Trommeln, mit Tuten, Rasseln und Tröten für Derby-Lautstärke. Nach der Anzahl der Trommeln lagen die Parchimer von Beginn an mit 4:2 vorn. Im Spiel sah das anders aus. Da setzten sich nach genau zwei Stunden und 23 Minuten die Frauen vom MSV Pampow mit 3:2 gegen den 1. VCP durch. Es war ein Spiel auf Kippe. Das zeigten auch Spielverlauf und Satzergebnisse, Nach zwei Durchgängen herrschte Gleichstand bis auf den Punkt – 22:25 und 25:22. Satz drei war bis auf die Anfangsphase, Parchim führte mit 8:6, eine Sache der Gastgeberinnen, die nach dem 25:20 schon einen Punkt sicher hatten.

Dass es für MSV-Coach Norman Tannert und sein Team keine drei Punkte wurden, dafür sorgten die Parchimerinnen im vierten Satz. Pampow hatte beim 24:23 den ersten Matchball. Doch nach dem 32-Minuten-Satz durfte im VCP-Lager über den 28:26-Sieg gejubelt werden. Parchim startete besser in den Tiebreak (5:3), aber die Pampowerinnen hatten an diesem Tag mehr Reserven und nutzten auch ihren nächsten Matchball zum 15:12. Beide Mannschaften wurden nach Spielende von ihren Fans gebührend gefeiert.

In Halle erneut knapp an einem Punkt vorbei gerauscht

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